Thursday, June 16, 2011

"Hazel" and "Little Nut" Are Growing - "Hasel" und "Nüsschen" wachsen

Hazel
Little Nut
In 2008 I stuck some fresh hazelnuts in the ground at different places in our yard. I also gave some to our friend Tamara for her gorgeous garden. In spring 2009 I checked for weeks the planting sites, but nothing showed, only some more weeds.

I don't bother too much about those, and when my husband complains about our untidy lawn, I say: "Green is green!" This motto was already an annoyance to my neighbors when I was living in Germany. My eco-friendly garden was a fertile breeding ground for dandelion and burning nettle seeds, and other horticultural threats that law abiding, Round-Up toting garden owners abhor.

Last year I looked at some puny rhubarbs planted many years ago along the fence before cedars and maples blocked the sun. I noticed a seedling with round, serrated leaves that seemed familiar. After almost two years a hazelnut had sprouted! Though I scanned every centimeter of our yard for more, it was the only one. But Tamara gave me another nut-ling, she got several of them.

My two little hazelnuts cheerfully grew more leaves, while I watched them like a hawk, knowing my Richard's merciless efficiency with the lawnmower. They survived last winter, buried by tons of snow, and outgrew their yogurt container collars (protection from certain people to who believe that nature should be "beaten into submission").

With some luck, and if some people - I name no names - keep their greedy weed whackers off them, "Hazel" and "Little Nut" will grow into nice, big bushes, providing us with an abundance of delicious nuts. Unless our fat squirrels eat them first!

2008 steckte ich ein paar frische Haselnüsse an verschiedenen Stellen entlang unseres Grundstücks in die Erde. Ich gab auch einige unserer Freundin Tamara für ihren wunderbaren Garten. Im Frühjahr 2009 sah ich wochenlang nach den Pflanzstellen, aber nichts liess sich blicken, ausser ein paar mehr Unkräutern.

Die kümmern mich nicht allzu sehr, und wenn mein Mann sich über unseren unordentlichen Rasen beschwert, sage ich: "Grün ist grün!" Dieses Motto war bereits ein Ärgernis für meine Nachbarn, als ich noch in Deutschland wohnte. Mein öko-freundlicher Garten war eine fruchtbare Brutstätte für Löwenzahn- und Brennesselsamen, sowie andere hortikulturelle Bedrohungen, die gesetzestreue, Unkrautvernichtungsmittel-schwingende Gartenbesitzer schrecken.
Letztes Jahr schaute ich nach ein paar mickrigen Rhabarbern, die vor vielen Jahren entlang dem Zaun gepflanzt worden waren - bevor Zedern und Ahörner das Sonnenlicht blockierten. Ich bemerkte einen Sprössling mit runden, gezähnten Blättern, die mir bekannt vorkamen. Nach beinahe zwei Jahren war eine Haselnuss gekeimt! Obwohl ich jeden Zentimeter des Grundstücks nach weiteren absuchte, blieb sie die Einzige. Aber Tamara gab mir einen zweiten Nuss-Sprössling, bei ihr waren mehrere gekommen.

Meine kleinen Haselnüsse liessen fröhlich weitere Blätter spriessen, während ich sie wie ein Habicht überwachte, in Gedanken an Richards erbarmungslose Gründlichkeit mit dem Rasenmäher. Begraben unter tonnenweisem Schnee überlebten sie den letzten Winter und wuchsen aus ihren Joghurtbecher-Kragen heraus (Schutz vor gewissen Leuten, die glauben, Natur solle "gewaltsam unterworfen" werden).
Mit ein bisschen Glück, und wenn einige Leute - ich will keine Namen nennen - ihre gierigen Rasentrimmer von ihnen lassen, werden "Hasel" und "Nüsschen" zu hübschen, grossen Büschen wachsen und uns mit massenhaft leckeren Nüssen versorgen. Wenn unsere dicken Eichhörnchen sie nicht vorher fressen!

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